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Wasserstoffperoxid ist ein faszinierender Stoff, der die Elemente Luft und Wasser verbindet und in Verbindung mit Erde (organischem Material, Metallen) das Element Feuer (Hitzentwicklung) freisetzt.

Es ist ein Stoff, der im Weltall auf entfernten Planeten existiert und vom menschlichen Körper selbst produziert wird. Weitere Informationen dazu finden Sie unter „Wissen in 3 Minuten“.

Wasserstoffperoxid reagiert bei Kontakt mit Bakterien, Pilzen, Viren, Metallen und Wärme und wird zu reinem Wasser und reinem Sauerstoff. Gelegentlich entsteht dabei auch etwas Ozon.

Aufgrund dieser Eigenschaften ist es ein äußerst umweltfreundliches Desinfektionsmittel und auch kostengünstig herzustellen. Dies wurde bereits vor 150 Jahren erkannt. In der ehemaligen DDR wurde es in großen Mengen als Notfalldesinfektion gelagert. Es wird auch in der Medizin sowie früher zur Wunddesinfektion verwendet. Darüber hinaus findet es Anwendung als „chlorfreies Bleichmittel“ in der Papierindustrie und beim Zahnarzt, ebenso wie zur Wasserdesinfektion.

In den Kriegsjahren des letzten Jahrhunderts wurde es in hoher Konzentration als Raketentreibstoff verwendet und in den letzten 10 Jahren auch als Bestandteil eines Initialsprengstoffs für terroristische Zwecke. Dies ist jedoch anzuzweifeln, da der Sprengstoff zwar einfach hergestellt werden kann, aber beim Transportversuch sofort detonieren würde.

Seit 2013 gibt es eine EU-Verordnung, die den Verkauf und später auch den Besitz von Wasserstoffperoxid über 12% verbietet. Gemäß der Verordnung EU 98/2013 ist der Besitz und die Verwendung von eingeschränkten Ausgangsstoffen für Explosivstoffe (Wasserstoffperoxid ab 12%) für Privatanwender nur bis zum 2. März 2016 vorübergehend erlaubt. Bis zu 35% dürfen die einzelnen EU-Länder unter bestimmten Auflagen den Verkauf an private Kunden zulassen. Daher ist der Besitz und die Abgabe in Deutschland verboten, während sie in Österreich unter Auflagen erlaubt sind. Persönlich finde ich das sehr bedauerlich, da die niedrigere Konzentration von 12% bis 35% einen dreifachen Plastikverbrauch und ein dreifaches Versandgewicht mit sich bringt, obwohl Wasserstoffperoxid gerade ein äußerst umweltfreundliches Desinfektionsmittel ist.

Wasserstoffperoxid ist einfach Wasserstoffperoxid, wenn man das Produkt rein betrachtet. Der Preisunterschied ergibt sich eigentlich nur durch die Verpackung. Der Aufwand, ein Ph. Eur. Pharmazertifikat zu erhalten, ist hoch.

Die Zulassung als Desinfektionsmittel ist jedoch noch aufwändiger. Die EU verlangt, dass nicht nur die Wirkstoffe zertifiziert werden (was bei Wasserstoffperoxid der Fall ist), sondern auch jedes einzelne Markenprodukt, auf dem „zur Desinfektion von…“ steht. Diese Zertifizierung kostet den Markeninhaber des Produkts etwa 250.000 Euro.

Da es inhaltlich keine Unterschiede gibt, verzichten wir bei purux auf diesen Zusatz und können daher sehr günstige Preise für das Produkt anbieten. Hier auf Wasserstoffperoxid.info finden Sie Analysen, Sicherheitsdatenblätter für purux Wasserstoffperoxid und Antworten auf Fragen wie:

  • Warum darf ich es nicht in Glasfalschen umfüllen?
  • Wie lange kann ich es lagern? Wird es „schlecht“ ?
  • Ist purux Wasserstoffperoxid stabilisiert?
  • Warum riecht Wasserstoffperoxid manchmal unangenehm?

 

Hans J Schwarzmann

CEO Purux / Staatlich geprüfter Desinfektor